Isolierung / Wärmeschutz
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Isolierung/Wärmeschutz
Textile Gewebe wie Filz oder synthetische Funktionsstoffe sowie Schaumstoff eignen sich perfekt zur effizienten Isolierung und zum Schutz vor Kälte.
Energie sparen mit textilem Wärmeschutz
Steigende Heizkosten und ein wachsendes Umweltbewusstsein veranlassen zur Überprüfung der eigenen Energiebilanz. Es muss nicht gleich ein ganzer Umbau sein. Mit kleinen Maßnahmen lässt sich bereits viel erreichen.
Durch Fenster und Türen geht viel an Wärme verloren. Um die Innentemperatur konstant zu halten, empfiehlt sich ein Wärmevorhang aus Thermo Material.
Robuste Stoffe, die sich als Kälteschutz eignen, gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialarten. Wirkungsvoll halten sie Zugluft fern und dichten Schwachstellen ab, ohne dass es zu einer Stauung und eventuellem Schimmelbefall kommen kann.
Wärmeschutz in Innenräumen kann leicht installiert werden und ist in der Regel flexibel. Während der warmen Jahreszeiten wird der Vorhang einfach wieder entfernt.
Je nach Geschmack und Funktion bieten sich verschiedene Stoffarten in unterschiedlichen Designs an: Wärmevorhangsstoffe und Energiesparvorhänge in verschiedenen Farben sowie klassischer Filz, transparente als auch halbtransparente Thermo Gewebe werden als Meterware und als vorgefertigte Gardinen angeboten.
Wer das Besondere wünscht, findet Thermo Stoffe auch mit Leder- oder Raulederoptik. Der Einsatz dieser Materialien kann sich besonders im öffentlichen Raum anbieten. Die Vorhänge wirken nobel und schützen gleichzeitig Ladeninnenräume, Türbereiche oder Vorhallen wirkungsvoll vor Zugluft und Temperaturverlust.
Doch Wärmeschutz spielt nicht nur in Haus, Werkstatt und öffentlichen Räumen, wie Läden oder Eingangshallen, eine Rolle, sondern auch in der Autoindustrie. Als wirksamer Kälteschutz eignen sich zum Auskleiden von Karosserien Filz und Schaumstoff, die als Meterware oder Platten gekauft werden können.
Den richtigen Stoff finden
Wer seine Energiekosten dauerhaft senken möchte, brauchte nicht auf Ästhetik zu verzichten. Die Wahl des Materials richtet sich nach Funktion und Einsatzort. Wärmedämmung und Kälteschutz müssen heute nicht mehr nur nach rein funktionalen Gesichtspunkten ausgesucht werden. In Gewebestruktur und Farbe gibt es viele Varianten, die das Ambiente sogar bereichern können.
Ein Wärmevorhang mit Leder- oder Raulederoptik wirkt professionell, neutral und gleichzeitig hochwertig. Die Wahl der Aufhangsvorrichtung unterstreicht die beabsichtigte Wirkung: Messingfarbene Vorhangsstangen wirken herrschaftlich, einfache Metallvorrichtungen geben dem Vorhang eine sachliche Note.
Wird eine textile Oberfläche gewählt, kann die Farbwahl für das Temperaturempfinden entscheidend sein. Warme, weiche Töne wie Rot, Orange und Braun, geben uns das Gefühl von Geborgenheit.
Für kleinere Räume oder Arbeitsbereiche kann man auch zu hellen Farben greifen. Der Raum wird auf diese Weise nicht eingeengt, sondern bekommt ganz im Gegenteil einen freundlichen Akzent.
Für Werkstatträume bieten sich transparente und halbtransparente Materialien an, die den Raum nicht einengen und nicht zusätzlich verdunkeln. Sonst sollte man gegebenenfalls zu hellen Farbtönen greifen. Direkt vor Türen, die keinen Einfluss auf die Lichtgestaltung haben, sind Vorhänge aus Filz ideal. Dickere Filzbahnen sind robust, griffig und bieten traditionell einen idealen Kälteschutz.
Mit textilen Geweben sinnvoll dämmen und isolieren
Im baulichen Bereich gibt es viele Möglichkeiten, die Energiebilanz eine Hauses zu optimieren. Doch Fenster und Türen bleiben trotz Dämmung des Mauerwerks kritische Bereiche, in denen sich mit Wärmeschutzstoffen leicht ein wirksamer Schutz gegen Kälte installieren lässt. So werden die Energiekosten nachhaltig gesenkt.
Richtig abgebrachte Vorhänge sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, die gezielt eingesetzt spürbar Wirkung zeigt: In der kalten Jahreszeit wird der Vorhang einfach aufgehängt, im Sommer kann man ihn entfernen.
Die wärmetechnische Problemzone sollte möglichst dicht abgedeckt werden, so dass keine Kältebrücken entstehen, die zu Schimmelbefall führen können und außerdem mit Temperaturverlusten verbunden sind. Dazu wird die Umgebung des Fensters oder der Tür möglichst auch erfasst.
Die Gardinenstange darf nicht zu niedrig angebracht werden und nicht zu knapp bemessen sein, so dass auch an den Seiten ausreichend Platz zur Abdeckung bleibt. Der Vorhang sollte bei abzudichtenden Türen so am Boden aufsetzen, dass er etwas staucht. Optimal ist eine Handlänge Überstand. Damit wird garantiert, dass deutlich weniger kalte Luft an diesen Stellen eindringen kann.
In der Regel nimmt man die Breite der Tür mal drei, die des Fensters mindestens mal zwei um auf die zu verwendende Stoffmenge zu kommen, da die Wärmedämmung des Vorhangs durch die Dichte der Falten verstärkt wird.
Wärmeschutz? DIY!
Vorhänge lassen sich einfach selbst nähen. Wichtig sind die korrekten Maße. Die Stoffmenge darf nicht zu knapp bemessen sein. Nadelstärke und Faden sollten angepasst sein. Nähanfänger sollten sich jedoch bereits vor dem Einkauf des Stoffes beraten lassen.
Bei der Aufhängung ist auf Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu achten. Je nach Gesamtgewicht des gewählten Materials sowie der täglichen Belastung ist die Aufhangsart zu wählen. Der im Innenraum zur Abdichtung einer Haustür angebrachte Vorhang wird oft bewegt. Zwischen Gardinenstangen, Gardinenstangen mit Innenlauf und Vorhangschienen sowie Seilsystemen kann gewählt werden.
Ein Umsäumen bietet sich an, ist aber bei Filzvorhängen nicht unbedingt vonnöten, da Filz nicht ausfasert. Der untere Saum sollte breit gewählt werden, damit der Stoff angenehm fällt. Bei Filzmaterial kommt es dabei auf die Dicke an.
Wer mit Schaumstoff und Filz über die Dämmung seines Autos nachdenkt, sollte über Erfahrung im Autotuning und speziell im Polstern und Abdichten verfügen oder den direkten Rat eines Fachmannes einholen.
Platten und Bahnen lassen sich in der Regel gut verarbeiten und anpassen. Ein Verkleben ist je nach Herstellerhinweis möglich. Um jedoch Fehlversuche mit aufwendigen Reparaturen zu vermeiden, ist erfahrener Rat hilfreich.
Effektiver Kälteschutz
Schon mit kleinen Investitionen und Ergänzungen lässt sich im privaten und öffentlichen Raum Energie sparen. Türen und Fenster sind wärmetechnische Problemzonen, denen mit wärmedämmenden Vorhangstoffen begegnet werden kann. Zugluft und Wärmeverlust werden begrenzt bzw. ausgeschlossen.
Der Erfolg ist sofort spürbar. Die Raumtemperatur bleibt wie gewünscht konstant, die Atmosphäre ist deutlich angenehmer.
Im Eigenheim, in der Wohnung, in der Werkstatt, dem Büro kann so schnell Abhilfe geschaffen werden. Niemand möchte im Laden in der Zugluft stehen. Auch hier hilft ein angenehm wirkender, gleichzeitig robuster Vorhang.
Funktionsstoffe haben zum Teil auch kombinierte Wirkung: Nicht nur Temperaturverlusten wird wirkungsvoll begegnet, zusätzlich wird auch noch der Lärmpegel gesenkt. Dicke Filzmaterialien werden daher gerne im Werkstattbereich eingesetzt.
Im Autotuning und bei der Restaurierung von Oldtimern haben sich textile Dämmstoffe bewährt. Das reicht von klassischen Filzgeweben bis zu modernen Hightechvliesen, die effizient dämmen und gleichzeitig Feuchtigkeit regulieren. Diese Materialien sind nicht nur schwer brennbar, sondern auch schimmelresistent, so dass sie deutlich zur Werterhaltung des Autos beitragen.